Fort Des Paroches

 


 

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Das Fort Des Paroches liegt auf einer Anhöhe von 325 Metern, etwa 5km nordwestlich vor St. Mihiel. Zu Beginn des Krieges war die Bewaffnung relativ veraltet. Das Fort verfügte lediglich über 6 120mm Geschützen (Baujahr 1878) und 2 90mm Kanonen (ebenfalls Baujahr 1878).

Die Kaponieren waren nicht mit Geschützen bewaffnet und konnten das Fort nur mit Maschinengewehren (Hotchkiss) verteidigen.

 

Beschädigte Kasematte
Beschädigte Kasematte

In der Zeit zwischen dem 09.09.1914 – 12.09.1914 griff das Fort bei der Verteidigung des Bereiches um das Fort Troyon ein und gab Flankenschutz. Bis Ende September geriet es allerdings selbst immer mehr unter den Beschuss deutscher Artillerie. Das Fort wird stark beschädigt, die 2 90mm Geschütze werden zerstört und eine Kommunikation zur Außenwelt ist nicht mehr möglich. Von nun an dient das Fort nur noch als Beobachtungspunkt der besetzten Ortschaft St. Mihiel. 

 

Zugangsbrücke vom Wallgraben aus fotografiert
Zugangsbrücke vom Wallgraben aus fotografiert

Bis zum Ende des Krieges bleibt das Fort in französischer Hand. Während dieser Zeit werden Schikanen einge-baut und die Zugänge mit Sandsäcken und Maschinengewehren abgesichert. Außerdem entsteht ein unterirdisches Tunnelsystem mit einer Gesamtlänge von etwa 1200 Metern.

 

Heute befindet sich das Fort in einem eher schlechten Zustand. Wallgraben und äußere Anlagen sind zugewuchert, viele Innen-bereiche stark einsturzgefährdet.

Trotzdem lohnt ein Besuch, wenn auch nicht ganz ungefährlich.

 

Zufahrt zum Fort
Zufahrt zum Fort
Zufahrt zum Fort
Zufahrt zum Fort





Doppelkaponiere
Doppelkaponiere

 

 

 

 

Waldstück in dem sich das Fort befindet Blick in Richtung St. Mihiel
Waldstück in dem sich das Fort befindet Blick in Richtung St. Mihiel
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