Der Friedhof für Gefallene des zweiten Weltkriegs wurde Anfang der 1960-er Jahre im Auftrag der deutschen Regierung als Sammelfriedhof ausgebaut.
Anfang September 1944 drängten die alliierten Truppen weiter in Richtung Deutschland vor. Die deutschen Rückzugskämpfe über das Rhonetal bis hin zu den Vogesenhöhen und dem Rheintal forderten auf beiden Seiten hohe Verluste. Der amerikanische Gräberdienst legte hier für die eigenen und deutsche Gefallene einen provisorischen Friedhof an.
Nach dem Krieg betteten die Amerikaner ihre Toten nach St. Avold und Andilly wurde zum Gräberfeld für zunächst 5000 Deutsche.
Ab 1957 begann der Volksbund mit der Suche und Umbettung mit der Umbettung der deutschen Toten aus den Départments Niévre, Saone-et-Loire Cóte d´Or, Haute-Marne, Jura, Doubs, Haute-Saóne, Vosges, Belfort, Meuse und Meurthe-et-Moselle. So entstand mit über 33.000 Gefallenen die größte deutsche Kriegsgräberstätte des zweiten Weltkriegs in Frankreich, die 1962 der Öffentlichkeit übergeben wurde.
Quelle: Infotafel Deutsche Kriegsgräberfürsorge
"Die Toten mahnen zum Frieden"