Département Meuse
2226 deutsche Tote
Der deutsche Friedhof in Romagne-sous-les-Côtes wurde direkt am Anfang der Schlacht um Verdun im Februar 1916 errichtet.
Die Ausgangsstellungen verliefen ganz in der Nähe, etwa 3 km südlich von Romagne.
Viele der hier beigesetzten Toten stammen aus den ersten Tagen der Schhlacht. Die meisten aus den Kämpfen um den Chapitrewald, Souville, Fleury oder dem Fort Douaumont. Weitere Opfer fielen bei Damloup oder Fort Vaux.
Schon einige Zeit vor Beginn des Angriffs auf Verdun, errichtete man auf deutscher Seite einige Lazarette im Raum Romagne. Die ihren Verwundungen zum Opfer gefallenen Soldaten fanden ebenfalls auf diesem Friedhof ihre letzte Ruhestätte.
Mitte August kamen weitere Opfer aus den Kämpfen im Rahmen der großen französischen Gegenoffensive hinzu. Im Anschluss räumten die Deutschen das Gebiet und es gab bis Kriegsende auch keine weiteren Begräbnisse.
Nach dem Krieg gab es einige Zubettungen durch die Auflösung von Einzelgräbern in der Umgebung.
Die Opfer stammen von Truppen aus Bayern, Brandenburg, Ost- und Westpreußen, Mecklenburg, Pommern, Hannover, Hessen, Baden und Lothringen.