Verdun........ Warum zieht es jemanden, der nicht beim Militär war, der mit Krieg auch nichts am Hut hat, viermal an diesen Wahnsinnsort, diesen Höllenort, diesen gigantischen Friedhof.
Nun, ein Grund dafür ist vielleicht ein sehr frühes geschichtliches Interesse am Ersten Weltkrieg. Ich habe zu allen Zeiten sehr viel gelesen darüber. Faszinierend für mich waren neben der Geschichte des Ausbruchs des Krieges der anfängliche altmodische Bewegungskrieg, der bald, zum ersten mal in der Geschichte, in einen mörderischen Materialkrieg mündete. Ich stieß zwangsläufig bald auf den Namen Verdun. Fassungslos las ich, was hier in einem knappen Jahr ablief. Las über die monströse Knochenmühle und die unglaublichen Verlustzahlen.
Ein weiterer Grund ist die ungeheuerliche Einzigartigkeit dieses Schlachtfeldes, seine Erhaltung, die es sonst, außer vielleicht kleiner, in den Bergen, nirgends mehr gibt. Das Bewußtsein, was hier geschehen ist, die Beklemmung und Schwermut, wie sie auch René beschreibt, die einen überfällt, wenn man diese Hügel durchstreift. Ich wollte noch einmal den „genius loci“, den Geist des Ortes spüren. Eine alte Sympathie für Frankreich und die Art der Franzosen, zu Leben, kam hinzu.
Ausschlag für eine erneute Reise gab nicht zuletzt die 100 jährige Wiederkehr der Zeit des Ersten Weltkriegs und damit verbunden, die Neugestaltung des Memorials.
Als ich im Juli 1968 zu einem Urlaub in Paris aufbrach, machte ich auf der Fahrt dahin einen spontanen Abstecher nach Verdun. Einen Nachmittag lang besichtigte ich die Forts Douaumont und Vaux. Als Führer fungierten damals noch französische Veteranen, in Uniform mit Ordensspange auf der Brust. Der Wald war damals noch nicht so hoch, teilweise gab es in der roten Zone nur verkrüppelte Büsche. Überall war die nackte Erde und der typische Kalkboden zu sehen. Man warnte eindringlich davor, Straßen und Wege zu verlassen, die Ruinen zu betreten. Nördlich des Douaumont war das Gelände militärisches Sperrgebiet. Ich habe damals darauf verzichtet, an diesem Ort zu fotografieren.
1979 hatte ich „private Veränderungen“ und fuhr allein im September eine Woche nach Verdun. Ich quartierte mich in der Hostellerie du Coq hardi ein. Sie liegt zentral in der Rue de la Victoire. Ich hatte mir kurz zuvor eine Super 8 Filmkamera gekauft und hatte vor, einen Schmalfilm zu drehen. Und so kroch ich mit Filmkamera und Stativ durch das Gelände. Diesmal schaute ich mir das Schlachtfeld sehr intensiv an, war in der roten Zone auch querfeldein unterwegs (Caillette Wald, Bois Fumin, Bois de Vaux-Chapitre). Man entdeckte damals noch jede Menge Kriegsmaterial, Haufen von Schuhen, Stacheldrahtrollen, Gewehrmunition, Feldflaschen, viele Handgranaten und jede Menge Blindgänger. Teils waren sie schon von einem Räumdienst ausgegraben, teils steckten sie noch im Boden. In der Nähe der Ouvrage d’Hardaumont fand ich im Gestrüpp einen kompletten menschlichen Beckenknochen, den wahrscheinlich der Regen freigespült hatte. Natürlich besichtigte ich auch die großen Forts, das Memorial, Tranchée des Bajonettes, die Poudrière de Fleury und die Ouvrage de Froideterre. Auch in Les Eparges war ich damals. Ich erinnere mich, dass oben am Monument ein ganzes Arsenal von 75er Granaten, Eierhandgranaten, Gewehrpatronen und anderem verrotteten Kriegsmaterial lag.
Das alles zog mich stimmungsmäßig ziemlich runter, sodass ich nach einer Woche nach Burgund fuhr und bei gutem Essen und gutem Wein wieder auf bessere Gedanken kam. Aus dem Film wurde nichts, ich merkte, dass die Nachbearbeitung viel mehr Arbeit macht als das Filmen. Ich verlor die Lust an Super 8. Es war mein teuerster Flop. Die Filmrolle habe ich noch, vielleicht gebe ich sie doch noch einmal zum Digitalisieren.
1982 war ich auf der Durchreise nach einem Urlaub in der Bretagne noch einmal kurz in Verdun. Wir waren mit einem Wohnmobil unterwegs, übernachteten an der Maas und fuhren am andern Morgen rauf zum Douaumont, zum Fort Vaux und zum Tranchée de Bajonettes. Hauptsächlich, um es meiner Frau zu zeigen.
Jetzt also noch einmal eine Woche Verdun
Sonntag
Aus dem Münchner Raum brach ich mit meiner Frau (sie macht jede meiner Verrücktheiten mit) früh Morgens um 6 Uhr auf, über die A8, Stuttgart, Karlsruhe, Baden Baden durchs Elsaß, bei Straßburg auf die französische A4. Mit dabei Karten, Literatur, französische Wörterbücher und Fotoapparat samt Zubehör. Auf den Rat des Militärgeschichtlichen Reiseführers Verdun von Horst Rohde, fuhren wir bei Etain von der Autobahn. Etain war deutsche Etappenstadt. Heute ein beschauliches Städtchen, Sonntags tote Hose. Ein schönes Rathaus, eine schöne Kirche, ein Kriegerdenkmal. Und Infotafeln mit Fotos deutscher Besatzer im WK I. Weiter auf der D 603 nach Verdun. Direkt an der Straße liegt der deutsche Kriegerfriedhof Hautecourt, dem wir einen Besuch abstatteten. Hier liegen 7885 gefallene deutsche Soldaten. Über die Hügel nach Verdun. Vor der Stadt fällt mir schon auf, wie gut das Schlachtfeld beschildert ist. Das gab es früher nicht. Gleich an der D 603 liegt unser Hotel l’Orchidées, wo ich schon zwei Monate vorher reserviert hatte. Um 15 Uhr checkten wir ein und fuhren anschließend in die Innenstadt. Der nächste kostenlose Parkplatz liegt an der Rue du 8. Mai 1945. Von hier sind es 5 min zum Quai des Londres. Zuerst aber zum Fremdenverkehrsbüro. Wir holten uns Infos und den Pass Lorraine. Mit dem gibt es für alles billigere Eintrittskarten. Der Pass kostet nichts. Ich reservierte hier auch gleich für den Eintritt zur Zitadelle Morgen früh. Dann schauten wir uns die Altstadt an. Die Kathedrale sollte man sich auf jeden Fall ansehen. Sie geht zurück bis auf das achte Jahrhundert. Anschließend gingen wir in eines der Restaurants am Quai de Londres. Nach dem Essen fuhren wir noch rauf auf das Schlachtfeld zum Fort Vaux. Wir erlebten hier noch einen schönen Sonnenuntergang.
Montag
Wir fuhren wieder auf den Parkplatz Rue 8. Mai und gingen zu Fuß zur Zitadelle. Wir waren zu früh dran, ich machte eine Menge Fotos der Altstadt bei schönem Morgenlicht. Um 9 Uhr wurden wir eingelassen und auf einen Elektrowagen gesetzt, der uns durch die Gänge fuhr. 1979 ging ich noch zu Fuß durch. Man konnte beeindruckende Animationen und 3D Filmchen sehen. Einen Film, bei dem man den Eindruck hatte, durch einen Französischen Graben unter deutschem Artilleriefeuer zu fahren, mit Surround-Sound, fand ich am besten. Es stellte mir regelrecht die Haare auf. Die Szene der Auswahl des unbekannten Soldaten für den Arc de Triomphe in Paris gibt es noch immer. Man sollte etwas zum überziehen mitnehmen da es in der Zitadelle immer sehr kühl ist. Danach zog es uns auf das Schlachtfeld. Wir fuhren zunächst auf der D 603 raus zur Batterie du Mardi Gras. Ein Schild an der Straße weist darauf hin. Die Batterie ist ziemlich zugewachsen. Man kann sich kaum vorstellen, dass sie mal auf freiem Feld lag. Eine einbetonierte Beobachtungskuppel läßt aber keinen anderen Schluß zu. Die Kasematten sind noch gut sichtbar, verfallen aber immer mehr. Wir fuhren zurück durch Verdun in Richtung Bras und Vacherauville. Von hier zum Parkplatz des Monument de Colonel Driant. Wir wollten den Wanderweg Nr.1 Bois de Caures gehen den auch Horst Rohde beschreibt. Es ist von Vorteil, beide Karten des IGN „ forets de Verdun et du mort homme“ zu besitzen, da in der alten Karte von 1977 die Parzellennummern verzeichnet sind mit deren Hilfe man sich gut orientieren kann. Mit GPS wird man sich leichter tun. Uns nützten aber beide Karten nichts, da der Weg hinter dem Grab des Colonel Driant immer verwachsener und und schlammiger wurde. Den Abzweig nach Beaumont verpassten wir offensichtlich, es gab keine Parzellennummern mehr. Also gingen wir rechts den Weg gerade raus auf die Straße. Viel haben wir nicht versäumt außer der Village détruit Beaumont. Immerhin hat man hier die Erkenntnis, dass in diesem Gebiet die Deutschen antraten, um Verdun zu nehmen. Hinweise auf die Schlacht fanden wir genug in Form von Granatsplittern, Zündern sowie einer 7,5 cm Granate, die mit Neonorange angesprüht war, offensichtlich von den Forstbehörden gefunden. Zurück am Parkplatz ging es weiter über die Straße zum P.C. des Colonel. Man quert zunächst einen gut sichtbaren Kampfgraben und kommt dann zu dem betonierten Unterstand. Weiter fuhren wir dann durch das deutsche Aufmarsch-Gebiet über Flabas, Moirey, Azannes, Gremilly, Ornes, nach Bezonvaux. Die letzten zwei sind Villages détruit, in Bezonvaux ist mehr zu sehen. Danach weiter nach Vaux zum Teich, hauptsächlich den Damm angeschaut. An diesem idyllischen, ruhigen Ort, an dem nur die Frösche quaken, kann man sich nur schwer vorstellen, was hier ablief. Die Deutschen mußten im Anmarsch nach Fort Vaux über den Damm, die französische Artillerie hatte sich genau auf den Damm eingeschossen......
Weiter fuhren wir hoch zum Douaumont, um die Abendstimmung einzufangen. Dann an den Quai de Londres, um zu essen.
Dienstag
Es hatte schon die letzten Tage über 30 Grad Hitze gehabt, sollte auch heute so heiß werden. Wir beschlossen deshalb, das Memorial anzuschauen in der Hoffnung , dass es darin kühl sei. Dies bestätigte sich auch. Um 10 Uhr wird geöffnet und kurz danach waren wir da. Das Memorial wurde die Jahre vor 2016 erweitert, renoviert und anders eingerichtet. Sämtliche Ausstellungsobjekte sind dreisprachig beschrieben, deutsch als zweite Sprache vor englisch. Vor dreißig Jahren undenkbar. Das Memorial ist ein absolutes Muss für jeden Verdunbesucher. Egal ob er mit Vorliebe im Unterholz rumkraucht oder nur die touristischen Highlights besucht. Es ist in der jetzigen Form sehr informativ, was den Ablauf der Schlacht angeht und sehr ausgewogen. Die Animationen sind ebenfalls große Klasse. Einzig die alte, realistische Darstellung des Schlachtfelds im großen Innenraum des Gebäudes ging mir ab. Man sieht nur mehr einen kleineren Teil hinter Glas. Auch unter einem Stück Glasboden ist der Schlamm und Dreck des Kampfgebietes nachempfunden. Ich fand die frühere Darstellung einfach atemberaubend.
Nach etwa drei Stunden fuhren wir weiter zum Fort Douaumont um es zu besichtigen. Wir hatten leider einen Bus voll Schulkindern vor uns und es war recht unruhig. Zu dem ließ jemand Kracher knallen, anscheinend um den Hall in den Gängen zu demonstrieren. Dies machte bei meinem ersten Besuch des Forts 1968, der die Gruppe führende Veteran, in dem er in die Gänge schrie. Aber der Lärm legte sich bald und es wurde ruhiger. Den Gallopin-Turm konnte man damals gar nicht besichtigen.
Wir haben noch die Oberseite des Forts angeschaut, gingen den Graben entlang bis zur ersten Grabenstreiche. Hier sieht man noch viele im Boden steckende „Schweineschwänze“ und Stacheldraht. Auch ein kläglicher Rest des Stahlzaunes, der das Fort umgab, ist noch zu sehen. 1968 waren noch große Teile des Zauns erhalten. Ein unglaublicher, ungewohnter Anblick die über dem Fort wehende deutsche Fahne.
Wir fuhren die Straße zurück und besichtigten die Unterstände TD1 und TD2 die schon 1916 total von der Artillerie zerhämmert waren. Auf gleicher Höhe gegenüber ist der London Laufgraben zu sehen, ein Zubringer vom Fort zu den vordersten Linien. Weiter gings zum Oussaire. Wir gingen durch die große Halle und entdeckten die Namenstafel des einzigen deutschen Soldaten in der Gedenkstätte.
Da mittlerweile ein Gewitterschauer herabrauschte, verzichteten wir auf die Turmbesteigung, da man keine Sicht hatte. Kurz schauten wir noch durch die Fenster zu den Resten der Unbekannten Soldaten.
Als sich das Wetter wieder beruhigt hatte, gingen wir über den Parkplatz zur Ouvrage de Thiaumont. Hierzu hatten wir einen direkten Bezug, denn hier kämpften im Juni 1916 viele Bayern. Man hat gar keine Vorstellung, wie dieses Werk ausgesehen hat. Es ist restlos zerstört. Die um diese Jahreszeit schon stark wuchernde Vegetation tut ihr Übriges. Ein Blick ins Gestrüpp sagt mir, dass hier in dem zerklüfteten Gelände abseits des Weges ein Fortkommen unmöglich ist. Durch die Trichterlandschaft bahnt sich der Pfad zum Unterstand P.C. 119, ebenfalls schwer umkämpft. Zum Schluß fuhren wir noch mit dem Auto zum Abri 320. Auch er ist stark verwachsen, man sieht oben nur die zwei Entlüftungstürme. Die Eingänge sind verdeckt von Gebüsch. Sie sind sehr eng und es geht sehr steil nach unten.
Mittwoch
Wir hatten vor, die Wanderung Nr. 6 zu machen und stellten das Auto auf den Parkplatz des Memorial. Das Wetter ist sehr schön und heiß, und es geht stetig bergab. Nach einiger Zeit taucht rechts das Wächterhäuschen der Poudrière de Fleury auf. Etwa 100 m rückwärts die Eingänge zum Depot. Drinnen Kampfspuren. Am Morgen des 23. Juni nahmen die 2. Und die 11. Kompanie der bayerischen „Leiber“ die sogenannten M-Räume. Im 15. Band des Reichsarchivs „Die Tragödie von Verdun“ und bei German Werth werden die Kämpfe, die hier stattfanden genau beschrieben. Wenn man die Augen schließt, glaubt man mit etwas Phantasie den Gefechtslärm zu hören. Es ist aber nur das Rauschen des dichten Waldes. Weiter auf den Spuren unserer tapferen Bayern, den Weg hinab zur Ouvrage D, welche die Bayern Werk Filzlaus nannten. Unverkennbar im Unterholz die Gräben der Franzosen, die nur von einem Stoßtrupp der bayerischen „Leiber“ erreicht wurden. Hier ist nun wirklich der Punkt, an dem deutsche Soldaten der Stadt Verdun am nächsten kamen. Nur dass sie von hier die Stadt sahen, wie Paul Ettighoffer in seinem Verdun-Buch behauptet, oder gar mit einem MG hineinschossen, das stimmt nicht. Durch schönen dichten Wald geht es weiter, später links hinab in den Ravin de la vigne, drüben wieder hinauf und rechts zum Abri Quatre Cheminees, die Eingänge mitten im Wald. Ich konnte es mir nicht verkneifen unter den mahnenden Blicken meiner Frau nach unten zu steigen (nicht so steil wie Abri 320) und ein paar Stimmungsfotos zu machen. Zwei Badenser kamen von der Straße die Stufen herab und wir tauschten Erfahrungen über Verdun aus. Wir stiegen dann hoch zur Straße und schauten uns noch das „Depot D de Froideterre“ an. Wieder zurück zu unserem Weg, der nun den Ravin de Vigne aufwärts führte. Im Wald viele Reste von Stellungen. Schließlich kamen wir zu den Trümmern, die einst Fleury waren . Wir durchwanderten sie und kamen zum Wagen.
Am Nachmittag ging es dann zum Fort Souville, auch einer der Punkte des weitesten deutschen Vorstoßens auf die Stadt. 100 m vom Maginotdenkmal an der D 112, wo man parken kann, geht ein Weg nach oben zum Fort. Nach 20 Minuten sieht man im Wald Stahlpfähle für Stacheldrahtverhau und weiter hinten eine Pamardkasematte. Kommt man näher, entdeckt man die versenkte Panzerkuppel der 15,5 cm Geschütze. Unterhalb ist der Eingang zu dieser Kuppel. Ein Stück weit drinnen, wo es dunkler wird, erkennt man die Treppe , die zum Panzerturm führt. Meine Taschenlampe lag auf dem Nachtkästchen im Hotel, drum war hier zur Erleichterung meiner Frau Schluß (Ihr „fachkundiger“ Kommentar: Die Dinger schauen innen eh alle gleich aus). Ein Pfad führte oben noch weiter in Richtung D 913, auf dem wir zu einem weiteren verfallenen Steinbau kamen, mitten im Dickicht. Später kam ich drauf, dass dies der eigentliche Eingang ins Fort ist. Zurück zum Turm gingen wir den Weg weiter. Rechts ist eine Batterie erkennbar. Unten scharf links, vorbei an Depot B, kamen wir zum Kriegseingang des Forts, aus dem uns ein kalter Hauch anwehte. Zwei einsame Rucksäcke lagen hier und nach einer Zeit kamen aus dem Eingang zwei junge Burschen. Es stellte sich
heraus, dass sie aus Amerika kamen und nur mit dem Licht eines Handys bewaffnet,
durch die Gänge stöberten. Sehr viele Fledermäuse, meinten sie. Zurück zum Auto fuhren wir noch zur zweiten Pamardkasematte, direkt an der Straße D 913, ca 50 m im Wald. Sie kenne ich noch von 1979. Ansonsten war das ganze Fort Souville damals zugewachsen und unzugänglich.
Zum Schluss fuhren wir noch zur Batterie de l’Hopital, nicht weit von Souville. Die Depots sind recht baufällig und verwachsen. Den Weg weitergehend kommt man noch zur Batterie du Tunnel mit einem Munitionsdepot. Dahinter ein schön sichtbarer Graben.
Donnerstag
Auf dem Weg zum Schlachtfeld schauten wir am Kriegerfriedhof Faubourg Pavé vorbei. Hier liegen die restlichen 7 unbekannten Soldaten aus der Zitadelle. Dann fuhren wir die D 913a zum Fort Vaux. Wir sahen uns den Graben mit seinen Grabenstreichen an und die Oberseite des Forts. Faszinierend die gesprengte Panzerkuppel und deren Vorpanzer. Um 10 Uhr öffnete das Fort. Im Innern hat sich nicht viel geändert. Die Geschehnisse im Kopf, freut man sich über die positive Info, dass es im Fort eine große Fledermaus-Population mit seltenen Arten gibt. An der Außenfront des Forts fanden wir noch die Reste eines kleinen ergreifenden Gedenktäfelchen, das mir schon 1979 aufgefallen war: „A mon fils – Meinem Sohn – Während Deine Augen geschlossen sind, können meine nicht aufhören zu weinen“
Zurück zum Parkplatz am Beinhaus, begaben wir uns auf den Weg zur Ouvrage de Froideterre. Vorbei an der Ouvrage de Thiaumont und dem PC 118, die wir schon angeschaut hatten, geht es auf breiter Fahrstraße zum PC 119. Der Waldboden ist gezeichnet von den schweren Kämpfen, die hier im Juni und Juli 1916 tobten. Die 1. Bayerische Infanterie Division und Teile des Alpenkorps waren hier angesetzt, um die Ouvrage de Froideterre zu nehmen. Die Verluste waren erschreckend hoch. PC 119 liegt geradezu malerisch im Wald. Welch ein Kontrast. Man kommt zu PC 120 der von den
Deutschen Infanteriewerk 147 bezeichnet wurde. Hier wurde bei den Kämpfen der spätere SA Führer Ernst Röhm verwundet. Kurz danach erreicht man rechts im Wald eine langgezogene Batterie mit Munitionsnischen und Unterständen, die auch zu den Stellungen auf dem Froideterre Rücken gehört haben. Die Hauptbefestigung ist aber das Werk Froideterre, das man nach kurzer Wanderung erreicht. Zahlreiche Schuß- und Splitterspuren an den Außenwänden zeugen auch hier von den überaus harten Kämpfen. Auch die Panzertürme zeigen Spuren von Beschuß. Hochinteressant auch innen. Wir gingen den Weg zurück, weiter den Hang runter wollten wir nicht mehr, da es wieder sehr heiß war. Wir machten noch einen Umweg zu den Retranchments X und Y. Die Deutschen erreichten diese Punkte nicht. Heute liegen beide tief im Wald, die Vegetation hat sie erobert. Sie sind beide nur schwer zugänglich. Zurück am Auto fuhren wir noch die D 913 b runter bis zum Komplex MF3. Er zieht sich oberhalb der Straße entlang. Hier befanden sich Depots und Unterstände für französische Reserveeinheiten und Artillerie. Wir fuhren zurück zum Beinhaus und schauten am Restaurant Abri des Pellerins vorbei, um womöglich einzukehren. Wir wurden aber enttäuscht, das Gebäude ist total entkernt und wird von Grund auf erneuert. Auf Wunsch meiner Frau fuhren wir noch zum Tranchée des Bajonettes. Ich sah diese Gedenkstätte noch komplett erhalten, das heißt die Bajonette befanden sich noch auf den Gewehren. In der damaligen Zeit wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, die Bajonette der Toten herunter zu klauen, somit Grabschändung zu betreiben. Wir leben heutzutage schon in seltsamen Zeiten.
Wir fuhren noch die Straße weiter runter, ich wollte noch zum Carriere d’ Haudraumont schauen. Früher gab es hier einen Rastplatz und man sah die Wellblech-Unterstände der Deutschen und auch viel Militärschrott. Anscheinend ist der Ort zu einsturzgefährdet geworden, denn es gibt heutzutage keinen Rastplatz mehr, nichts, was von der Straße aus auf den Steinbruch hinweist. Wir hatten keine Lust mehr, durchs Gestrüpp zu laufen und ihn zu suchen. Wir fuhren nach Verdun um zu Essen. In der Bierkneipe „le Windsor“ gibt es, stellten wir fest, Weihenstephaner Weißbier aus der Heimat, das uns vorzüglich schmeckte.
Freitag
Am frühen Morgen besuchten wir zuerst das Dorf Douaumont, welches in der ersten Zeit schwer umkämpft war. Heute ein friedlicher, ruhiger Ort.
Vom Parkplatz am Fort Douaumont begaben wir uns sodann zum Chemin de la Plume. Ich wollte die Wanderwege Nr. 4 und 5 halbwegs zusammenlegen. Links und rechts des Weges der Caillette Wald, ein undurchdringliches Dickicht. Ich fragte ein daher joggendes einheimisches Ehepaar nach dem Tourelle vom Fort. Sie zeigten uns nach ca 100m einen schmalen unbeschilderten Pfad, der links abging. Nach einigen Minuten erreichten wir den total zusammengeschossenen Rest des Turms. Gleich daneben eines der vielen einsamen Monumente der Franzosen. Den Pfad über den unebenen, mit Trichtern übersäten Waldboden zurück auf unseren Weg. Kurz darauf erreichten wir die Kasemattenschlucht, Ravin de la fausse cote. Nach 150 m links die Batterie du Ravin de la fausse cote, die wir genauer untersuchten. Wir sahen Reste von Stacheldrahtverhau und diversen Schrott, darunter eine Pichet, typische französische Feldflasche, hauptsächlich für Wein. Auch Trümmer von Granaten lagen herum. Weiter abwärts auf dem schönen Waldweg kamen wir zur damaligen Britenschlucht. Am Chemin le Tacot, ehemaliger Bahndamm, kamen wir raus. Nach links bis zum Vaux Teich. Nochmals den Teich auf dem Damm gequert und drüben rauf in den Bois Fumin. Hier waren damals schwerste Kämpfe um Fort Vaux. Den Weg zum Fort sparten wir uns, übersahen aber leider die beiden Unterstände DV3 und DV4. Auf dem Chemin de la Vau Regnier weiter bis zu einem halbwegs gangbaren Weg, der wieder runter zur Straße führt, wir fanden keine Parzellennummern. Aber wir fanden zwei 75er Granaten, eine ohne Zünder, eine andere komplett. Drüben durch die Bazilschlucht wieder auf den Tacot Damm. All diese Schluchten wurden von den Soldaten auch Ravin de la mort, Todesschlucht genannt, das sagt alles. Über den Tacot und dann den Chemin d’Hardaumont kamen wir zum Abri DV1, der einen sehr beschädigten Eindruck machte. Von hier wieder zum Parkplatz. Wir hatten Glück, denn kaum waren wir beim Auto, ging ein starker Platzregen nieder. Wir fuhren nun zum Bois de la Laufee und machten uns zu Fuß auf den Weg zur Ouvrage de la Laufee. Es geht einen schönen Waldweg entlang und nach einer Biegung steht man vor der Ouvrage. Sie ist total zugewachsen, aber sonst in gutem Zustand. Der Eingang ist mit einem massiven Gitter verschlossen. Auf dem Dach eine große kreisrunde Öffnung, durch die man ins Innere des Werks sehen kann. Offenbar stand hier ein Geschütz mit Panzerkuppel. Zurück beim Auto fuhren wir zum Schluß noch zum Depot intermediaire du roc, das direkt unterhalb der D 913 liegt.
Samstag
Über Bras, Charny fuhren wir durch den zerstörten Ort Cumieres zu einem Parkplatz. Die Wandertour Nr. 7 zum Mort Homme beginnt hier auf dem Chemin de Bethincourt. Rechts der Rabenwald. Nicht zu übersehen trotz der üppigen Vegetation, Spuren der heftigen Kämpfe. Nach dem Eingang des Kaisertunnels suchten wir schon gar nicht. Der Tunnel ist meiner Information nach, wegen Einsturzgefahr geschlossen. Am höchsten Punkt des Wegs ging es links ab auf einen kleinen Waldweg und auf ihm nach einiger Zeit zum etwas makaberen großen Denkmal auf dem Mort Homme. Der Wald ist noch höher und dichter als früher, man hat überhaupt keinen Fernblick mehr. Zurück zum Chemin de la Mort Homme und auf ihm nach Cumieres. Wir machten einige Abstecher in den Wald, der hier gar nicht so dicht ist und sahen viele Granatsplitter, auch größere Trümmer. Meistens da, wo der Humus für den Wegebau weggeräumt ist. Verfolgt wurden wir von den mißtrauischen Blicken eines Forstangestellten, der auf dem Weg mit seinem Rover langsam vorbeifuhr. Es fällt auf, dass die meisten Granatsplitter von 75er Granaten stammen, die vornehmlich bei Infanteriekämpfen verfeuert wurden. Wir hielten noch in Cumieres und fuhren dann zurück. Hinter Charny bogen wir scharf rechts von der Straße ab zur la Magdeleine Ferme und weiter zum Bois de Claire Fontaine. Auf der Anhöhe stellten wir den Wagen ab. Auf einem Waldweg ging es in Richtung Fort de Bois Bourrus. Nach einer Zeit kamen wir zu einem Vorwerk und zugehöriger Batterie die wir uns anschauten. Dann hatte meine Frau keine Lust mehr und wir kehrten zum Auto zurück. Ich ging allein noch in die andere Richtung zum Fort Marre, fand im Wald zunächst die große Erdaufschüttung der Rückseite, dann auf der anderen Seite total zugewachsen den Eingang. Er war vergittert, dahinter führte ein breiter Gang nach unten. Ob dies schon das eigentliche Fort Marre war, weiß ich nicht. Ich gab auf und ging zurück zum Auto. Am Abend großes Championsleague gucken im
„Le Windsor“ bei höllischem Lärm der Zuschauer.
Pfingstsonntag
Wir fuhren über Bras, Charny, Esnes, Avocourt, immer auf der D 38, nach Vauquois. Als wir um 10 Uhr eintrafen, war der Parkplatz schon gerammelt voll. Eine endlose Schlange beim Tisch, um sich anzumelden für eine Führung in die Tunnel. Ich war jedoch gar nicht so scharf darauf. Wir schauten uns zunächst das kleine , aber gute Museum des Vereins „ les amis de Vauquois “ an, das Waffen, Grabwerkzeuge und Erinnerungsstücke zeigt. Darunter auch das steinerne Namensschild des Kaisertunnels, das man abmontierte und hier her brachte. Anschließend gings die lange Treppe hoch zu den riesigen Sprengkratern. Wir folgten einem sehr guten Rundgang. Er führte auch an einem rekonstruierten Stück eines Grabens auf deutscher Seite vorbei. Auf nördlicher und Südlicher Seite der Krater jeweils Grabenreste der Deutschen und Franzosen. Auf deutscher Seite steht ein großer Minenwerfer. Am höchsten Punkt befindet sich ein großes Monument. Zurück gingen wir ein Stück unterhalb der Krater. Hier konnte ich einen Blick in einen französischen Tunnel werfen, in den Gleise einer Lorenbahn führen. Es ist eigentlich nicht gestattet, ohne Führung und ohne Helm die Tunnel zu betreten. Nach der Besichtigung fuhren wir zurück nach Charny. Mich zog es nochmals auf den Marrerücken. Am Waldrand stand ein deutsches Auto. Nochmals gingen wir den Waldweg, vorbei an der Batterie, diesmal weiter und erreichten dann den Eingang von Fort Bois Bourrus. Rundherum Wald und Gebüsch. Die Brücke, die den Graben überquert war abgerissen, der Eingang zugemauert. Wir wollten schon umkehren, als wir Stimmen von drinnen hörten. An einer der Schießscharten erschien ein junges Frauengesicht und ich fragte natürlich, wie sie ins Fort gekommen ist. Sie erklärte mir den Weg. Links war ein schmaler Pfad, man kam an eine Treppe, die in den Graben führte. Ein Stück durch den Graben und an der escarpe steil und mühsam hochgeklettert. Dann standen wir auf der Brustwehr und über eine Treppe ging es in den Innenhof. Drinnen empfing uns ein Pärchen aus Süddeutschland, das es sich gemütlich gemacht hatte und Brotzeit machte. Wir unterhielten uns lange und tauschten Erfahrungen aus. Beide gehörten mehr zu der Sparte der Bunkerfreaks. Sie kannten jedes Fort um Verdun. Ich schaute mir das Innere des Forts an und habe Fotos gemacht. Von aussen sieht Bois Bourrus unscheinbar aus, es ist jedoch sehr groß. Riesige Hallen und Kasematten, Gänge und Treppen. Die Forts und Batterien auf dem Marrerücken gaben mit ihrem Flankenfeuer den Ausschlag, dass der Vormarsch der Deutschen auf dem Ostufer gestoppt werden konnte. Wir gingen, wie wir gekommen waren, zurück auf den Weg und vor zum Auto. Dann ging es zufrieden zurück nach Verdun.
Pfingstmontag
Wir wollten unbedingt noch mal in das Memorial. Wir schauten uns die Filme und die Animationen in aller Ruhe bis zum Ende an. Außerdem wollte ich bestimmte Dinge noch fotografieren. Auch übersieht man bei der Vielfalt gerne das eine oder andere Objekt. Am Nachmittag fuhren wir dann zur Ouvrage de Falouse. Wir machten aus Versehen einen Umweg um halb Verdun herum, kamen dann auch noch auf die Voie sacrée, ehe wir die Ouvrage erreichten. Der Besitzer empfing uns und führte uns in das Werk. Es ist eine reine Privatinitiative von ihm, Fred Radet. Der Clou sind die Wachsfiguren, welche die Besatzung darstellen. Man hat eine gute Vorstellung davon, wie das Leben hier im Hinterland ablief. Alles ist sehr informativ und gut gemacht. Ein Außenbereich mit rekonstruiertem Graben, an dem noch gehämmert wurde, rundet das ganze ab. Es rentiert sich wirklich, hier her zu fahren. Wir fuhren zurück nach Verdun und schauten uns zuletzt noch die Außenmauern der Zitadelle von Festungsbaumeister Vauban an.
Dienstag
Etwa sieben stündige Heimfahrt, ab deutscher Grenze bei starkem Regen und Wahnsinns Verkehr auf der A8.
***
Resümee
Ein Anstrengender, aber hochinterressanter Urlaub mit vielen deja vus, der viel zu schnell verging. Wir hätten noch einige Tage anhängen können. Ich wollte noch die Ouvrages Hardaumont und Bezonvaux sehen, den Tavannestunnel und das Fort de Tavannes. Ich wollte eigentlich auch noch mehr durch das Unterholz und Dickicht streifen, aber man ist halt nicht mehr der Jüngste. Dazu kam meine Frau, die mich bei der Erforschung von Kammern und Kavernen ein bißchen ausgebremst hat. Sie hat noch meine gefährlichen Forschungsgänge in alte Etruskergräber in der Toskana in Erinnerung. Die vielen Vorschläge, die man auf Renés Website bekommt, wären auch noch zu besichtigen. Aber ich muss zugeben: Es hat dann doch gereicht. Die Verarbeitung des Urlaubs findet sowieso zu Hause und im Kopf statt.
Wenn man wie ich im Abstand von über dreißig Jahren noch einmal an diesen Ort kommt, stellt man fest, dass sich das Schlachtfeld, besonders die rote Zone immens verändert hat. Die Vegetation hat die geschundene Erde wieder zurückverwandelt in eine Idylle. Wo ich früher nackten Boden und verkrüppeltes Gestrüpp erlebte, steht jetzt ein schöner Wald, üppiges Unterholz und Grünzeug, natürlich auch bedingt durch die fortgeschrittene Jahreszeit. Dies ist auch ein Dilemma, denn man vergißt über der Idylle zu schnell, was hier entsetzliches passiert ist. Erst wenn man dann vor einem zusammengeschossenen Abri steht, wird man wieder auf den Boden der Tatsachen gestellt. Realistischer dürfte ein Besuch im März oder im November sein.
Streckenweise ist die Vegetation so dicht, dass kein durchkommen ist. Auch hat die neue Humusschicht den alten Schlachtenboden restlos überdeckt. Daraus resultieren womöglich die vielen Sondengänger. Was früher an Relikten noch offen dalag, ist jetzt von 30cm Humus und mehr, überdeckt.
Total empört hat uns, dass man in Bereichen, die man früher als Hölle von Verdun bezeichnet hat, Wege aus planiertem Lehm angelegt hat, die von Mountainbikern genützt werden. Begegnet sind uns Biker um Fort Souville sowie im Caillette Wald und im Bois Fumin. Hier gibt es sogar Stahltreppen zum Hochsteigen mit Fahrad auf dem Rücken. Es gibt doch wirklich genug Möglichkeiten in Lothringen, Rad zu fahren. Einerseits stellt man Schilder auf, Campen, Piknicken und Lärmen verboten(es gab sie früher schon), andererseits läßt man den „heiligen Boden“ zum Sportgerät mutieren.
Positiv ist die ausführliche Beschilderung und die Infotafeln, die es so früher nicht gab. Dabei fällt allerdings auf , dass die Sentiers pedestres, die Wanderwege der alten IGN Karte stark vernachlässigt sind. Die Wege sind zum Teil schlecht begehbar und schlecht zu finden, da Parzellennummern fehlen. Man hat den Eindruck die Behörden wollen die Besucher auf die Hauptsehenswürdigkeiten konzentrieren. Die Leute, die sich intensiver mit der Materie befassen, sind nicht so erwünscht. Der Eindruck verstärkt sich, wenn ich die alte IGN Karte mit der neuen vergleiche. Es fällt auf, dass man viele Punkte der alten Karte auf der neuen Karte vergeblich sucht. Die Parzellennummerierung des Waldes wurde komplett gestrichen.
Aber auch die Einstellung der Franzosen hat sich geändert. 1968 und auch 1979 waren die Deutschen insgeheim noch die Boches, denen man es gezeigt hatte. Jetzt sind die Deutschen eher respektierte ehemalige Gegner. Freundlich und entgegenkommend aber sind die Franzosen noch mehr als damals. Die deutsche Fahne auf dem Douaumont und eine deutsche Namenstafel im Beinhaus haben mich schon sehr verblüfft.
Alles in allem ist der Besuch der Schlachtfelder Verduns ein außergewöhnliches Erlebnis, das unwahrscheinlich beeindruckt und lange in Erinnerung bleiben wird.
***
Ich hatte an Literatur und Infomaterial dabei:
Olaf Jessen „Verdun 1916“
Reichsarchiv „ Die Tragödie von Verdun“ 3 Bände, hauptsächlich wegen der Karten
Horst Rohde „ Militärgeschichtlicher Reiseführer“
K.Fischer/S.Klink „Spurensuche bei Verdun“
Stephan Klink „Das große Verdun-Handbuch“
J.-H. Lefebvre „ Die Hölle von Verdun“
IGN „Forets de Verdun et du Mort Homme“ Ed.1 1977
IGN „Forets de Verdun et du Mort Homme“ Ed. 2016
Außerdem diese Website. Sie ist eine unentbehrliche Hilfe für jede Verdunreise.
Ein absolutes Muss !
Autan oder sonst was gegen Mücken. Hilft zwar nicht sonderlich, aber sonst fressen sie einen auf !
***