Augustwochenende 2013 in Verdun
Bereits im Jahr 2011 hatte ich die Möglichkeit, Verdun zu besuchen. Zwar waren es nur zwei Tage auf der Durchreise in die Bretagne, jedoch nahm ich mir fest vor noch einmal zurückzukommen und das Schlachtfeld genauer unter die Lupe zu nehmen.
Da ich in den letzten Monaten beruflich in der Pfalz zu tun hatte (komme eigentlich aus dem Norden der Republik) und global gesehen damit schon fast in Frankreich arbeitete, bot sich ein erneuter Besuch an. So begann ich mit zwei Freunden (Marcel und Jan) ein Wochenende zu planen. Wie schon 2011 war mein erster Anlaufpunkt verdunbilder.de. Dieses Mal nahm ich jedoch direkt Kontakt zu René auf, der mich in den Wochen der Planung, trotz seines Urlaubs in Südfrankreich, fast täglich mit Geheimtipps und Material zum Thema versorgte. An dieser Stelle nochmal vielen Dank, die Unterstützung war wirklich großartig.
Da wir alle drei relative „Verdunneulinge“ sind, bietet sich dieser Reisebericht als Beispiel oder Planungsidee für einen ersten, kurzen Verdunbesuch an. (Fast) alle besuchten Orte befinden sich auf dem zentralen Schlachtfeld östlich von Verdun und sind nur wenige Autominuten voneinander entfernt.
Freitag
Auf der Hinfahrt erfolgte die erste Einweisung zur Schlacht. Da ich militärgeschichtlich relativ fit bin war ich zum Reiseführer unserer kleinen Gruppe bestimmt worden. Ich skizzierte den groben Schlachtverlauf im Jahr 1916 und erläuterte die Bedeutung verschiedener Geländeabschnitte, Forts usw. anhand ausgedruckter Frontverläufe, Fotos und Luftbildern.
Da es die erste Verduntour meiner Mitreisenden war, besuchten wir zu aller erst das Memorial de Verdun in Fleury. Dieses Museum bietet einen perfekten Einstieg ins Thema, durch viele Ausstellungsstücke bekommt man einen sehr guten Eindruck von der Kriegsführung im ersten Weltkrieg. Ist in den nächsten Tagen ein Besuch des Fort Douaumont geplant kann die Geschichte der Befestigung bereits im Museum anhand eines Modells verdeutlicht werden. Auch eine „3D“-Karte des Schlachtfeldes vereinfacht es, den taktischen Nutzen einzelner Höhenzüge und Befestigungen nachzuvollziehen. Ein Highlight ist sicherlich auch der lebensgroß nachgestellte Schlachtfeldabschnitt in der Mitte des Gebäudes. Sofern man noch keine Karte des Schlachtfeldes besitzt, bietet es sich an diesen Mangel im Museumsshop abzustellen, die Karte „Forets de Verdun et du Mort-Homme“ im Maßstab 1:25.000 leistete bei unserer Reise gute Dienste.
Die erste Geländeerkundung unserer Reise führte uns anschließend zum Ravin de Bazil. Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit war dies nur geplant, um einen ersten Eindruck vom Zustand des Schlachtfeldes im 21. Jahrhundert zu bekommen. Es ist beeindruckend, wie der Waldboden knapp 100 Jahre nach der Schlacht noch immer aussieht. Keine zehn Schritte ohne Granattrichter, ohne Mulden oder Reste von Schützengräben, und dies überall, wo man die Straßen oder Waldwege verlässt. Nach wenigen Minuten gab es schon die ersten, typischen Funde: Neben Splittern, verrosteten Töpfen und Ähnlichem mehrere Köpfe deutscher Stielhandgranaten. Besonders „angetan“ waren wir von einer Granate, die noch immer in der Decke eines verschütteten Unterstandes steckte. Wie müssen sich wohl die Soldaten gefühlt haben, wenn während des Beschusses eine Artilleriegranate das Dach durchschlug und nur wenige Zentimeter über ihren Köpfen zum Vorschein kam…
Damit war die reguläre Planung des Anreisetages bereits abgearbeitet, jedoch hatten wir noch genügend Zeit, um kleine Abstecher zum Vauxteich und dem zerstörten Dorf Fleury zu machen. Durch die Pflege ist der Boden des Dorfes fast gar nicht mit Büschen und höherem Gras bewachsen, wodurch man die Folgen des Artilleriebeschusses hier ganz großartig betrachten kann. Wie ich kurz zuvor erfahren hatte, sind hier vor nicht als zu langer Zeit die Knochen von ca. 20 französischen Gefallenen gefunden worden. Die Kämpfe um Fleury wurden mit äußerster Härte geführt.
Nachdem mich Marcel von meiner Idee, im Biwaksack auf dem Schlachtfeld zu Nächtigen abgebracht hatte, bezogen wir den Campingplatz „Sous le Moulin“ in Charny sur Meuse. Die Übernachtung war sehr günstig und die sanitären Anlagen für meine Ansprüche vollkommen in Ordnung, auch warmes Wasser zum Duschen war vorhanden. Für ein Campingwochenende unter Jungs ein echter Tipp, in wenigen Minuten ist man auf dem zentralen Schlachtfeld und zudem lächelt einen im Nordosten der Pfefferrücken an.
Abends ging es dann noch in die Stadt Verdun, wo wir uns direkt an der Maas ein Feierabendbier genehmigten. Das Siegesdenkmal ist auch nur einen Steinwurf entfernt, in meinen Augen aber nicht besonders sehenswert.
Samstag
Nachdem wir in Bras sur Meuse ein Croissant gefrühstückt hatten ging es in Richtung Steinbrüche Haudraumont. Verglichen mit dem Ravin de Bazil war dieses Gebiet recht stark zugewachsen, aber trotzdem extrem interessant. Schnell stießen wir auf die in den Steinbruch getrieben Stollen, die den Soldaten Schutz vor Artilleriebeschuss boten. Auch hier wieder viel Material, unter anderem diverse Blindgänger. Besonders freute ich mich über den Fund eines relativ gut erhaltenen deutschen Feldessgeschirrs, wie es seit über 100 Jahren fast unverändert in den deutschen Streitkräften zu finden ist. Wer gedient hat erinnert sich sicherlich gut an dieses bewährte Stück deutscher Militärtradition. Schließlich stießen wir auf einen Stollen, der noch etwa 40-50 Meter zu begehen war. Obwohl es im Inneren nicht viel zu sehen gab, freuten wir uns sehr über diese spontane „Entdeckung“. Da man an einer Stelle die Steinbrüche recht gut hochklettern konnte, hatten wir zudem eine gute Sicht auf Totenschlucht und Thiaumontrücken. Auch wurde von hier oben deutlich, wie die Franzosen auf die Unterstände und Stollen in den Steinbrüchen wirken konnten.
In Richtung Süden gelangt man von den Steinbrüchen direkt in die Totenschlucht, die in N-S Richtung parallel zur D913 verläuft. Besonders am Westhang sind noch immer deutlich die Grabenverläufe erkennbar. Auch hier war wieder Material aller Art zu finden, von Stacheldraht über Granaten zu Alltagsgegenständen und nicht identifizierbaren Überbleibseln. Der Grund der Schlucht war leider sehr dicht mit Büschen und Gräsern bewachsen, weshalb hier weniger zu erkennen war. Genau hier verlief während der Schlacht ein deutscher Versorgungsweg, der stark beschossen wurde. Betrachtet man Bilder der Schlucht aus der Zeit der Kämpfe ist es schwer vorstellbar, wie in diesem Abschnitt der Nachschub sichergestellt werden konnte.
Nach einem kurzen Mittagessen auf dem nahegelegenen Parkplatz ging es weiter zum Beinhaus Douaumont. Der große Friedhof machte einen schon nachdenklich, genau wie die Knochen im Keller des Gebäudes. Pflicht ist auch der Turm des Beinhauses. Die Ausstellungsstücke im kleinen Turmmuseum kannte man zwar größtenteils schon aus dem Memorial, nach den Funden der letzten Stunden und des Vortages war es aber nochmal doppelt so interessant. Am wichtigsten ist jedoch der Rundum-Ausblick vom Turm. Es ist empfehlenswert, Kartenmaterial mit eingezeichneten Frontverläufen parat zu haben und mit dem Gelände abzugleichen. Das Verständnis für den Schlachtverlauf wird so auf jeden Fall verbessert.
Der nächste Anlaufpunkt war das legendäre Fort Douaumont. Von dessen Dach hatte man ebenfalls einen recht guten Ausblick, jedoch nicht rundherum. Auf jeden Fall wurde klar, wie weit die Geschütztürme von hier aus Wirken konnten. Nachdem die Eroberung durch die Deutschen im überraschenden Handstreich und damit relativ verlustarm verlaufen war, hatten die Franzosen einen hohen Blutzoll bis zur Rückeroberung im Oktober zu zahlen. Das Innere des Forts ist definitiv einen Besuch wert, hier kam es zu „Häuserkämpfen“, sofern man dies so nennen kann. In den schmalen Gängen mit massiven Wänden müssen Handgranaten eine verheerende Wirkung gehabt haben. Eindrucksvoll auch das deutsche Soldatengrab; nicht mehr als ein zugemauerter Gang, da der Beschuss des Forts ein Hinausschaffen der Toten verhinderte. Hier liegen über 600 Gefallene, die bei einem Explosionsunglück umkamen.
Unsere Tagesplanung war damit erneut erfüllt und wir lagen besser im Zeitplan als gedacht. Daher beschlossen wir den Besuch der Batterie H und La Laufée, was eigentlich für den nächsten Tag geplant war, vorzuziehen. Auf dem Weg dorthin stiegen wir kurz am Londoner Laufgraben aus. Dieser war ein betonierter Nachschubweg zum Fort Douaumont, den die Franzosen nach dessen Rückeroberung anlegten. Nur wenige Meter weiter liegt das Infanteriewerk T.D.3, ein Bunker der den Soldaten Schutz vor der Waffenwirkung bot. Da das Dach von T.D.3 nach einem Volltreffer einstürzte wurde er jedoch zum Grab für seine Insassen. Gut erkennbar sind die einzelnen Schichten Stahlbeton, welche scheinbar einfach „übereinander geschichtet“ wurden.
Nach kurzer Autofahrt und Fußmarsch standen wir an der Batterie H. Dabei handelt es sich um einen ebenerdigen Bunker, an dessen Kehlseite vier französische 155mm Haubitzen standen und die deutschen Gräben beschossen. Die Eingänge sind leicht zu finden, das Innere ist jedoch recht unspektakulär. Diese Sichtweise ändert sich jedoch, wenn man etwas über die Geschichte des Baus weiß. So hatte mir René einen Augenzeugenbericht zugeschickt, der die Einnahme durch die Deutschen im Juli 1916 beschreibt. Nach hohen Verlusten musste die Batterie jedoch am gleichen Tag den Franzosen überlassen werden. Wenige Wochen später kam es erneut zur Eroberung und Rückeroberung an nur einem Tag, dieses Mal unter dem Einsatz von Flammenwerfern. An den Wänden im Gebäude sind Spuren von Handgranatensplittern zu finden, die wohl aus diesen Tagen stammen. Als wir im Außenbereich nach Spuren der Schlacht suchten, holte ich mir eine ganz persönliche Erinnerung an die Batterie H: Ich kletterte auf das Dach und übersah dabei eine Stahlstrebe, die aus dem Beton ragte und sich durch die Hose etwa einen halben Zentimeter in meinen Unterschenkel bohrte. Glücklicherweise hatte ich Verbandszeug am Mann und konnte die Blutung schnell stoppen. Ich kann jedem Verdunbesucher daher nur raten, immer Erste-Hilfe-Material dabei zu haben.
Zum Tagesabschluss ging es dann noch zum Zwischenwerk La Laufée, welches südöstlich von Fort Vaux im Wald liegt und nicht „touristisch erschlossen“ ist. Dank einer Grundrissskizze konnten wir trotzdem die Funktion der Räume identifizieren, die gesamte „Erkundung“ war höchst interessant, in meinen Augen einer der Höhepunkte unserer Reise. Im Dach des Werkes klaffte ein großes Loch, der gesamte Geschützturm war, wie übrigens das gesamte Inventar, im Zweiten Weltkrieg durch die Besatzer ausgebaut und zu Granaten eingeschmolzen worden. Auf unserer Skizze nicht verzeichnet war eine Treppe nach unten, die uns zu mehreren angefangenen Stollen führte. Leider gab nun der Akku meiner Kamera den Geist auf, die Taschenlampen ließen uns glücklicherweise nicht im Stich. Nach der Inspektion der Innenräume gingen wir noch aufs Dach des Werkes, um uns das große Loch noch einmal von außen anzusehen.
Den Abend dieses langen Tages verbrachten wir entspannt auf dem Campingplatz und gingen noch einmal den Plan für Sonntag durch.
Sonntag
Nachdem unser Zelt abgebaut war frühstückten wir wie am Vortag in Bras. Dabei fiel uns ein Flohmarkt auf, den wir spontan besuchten. Neben lebendem Geflügel, Ponys und Motorrädern hatten einige Stände auch Relikte der Schlacht im Angebot. Ich entschied mich ein gut erhaltenes deutsches Essgeschirr zu kaufen, wie wir es am Vortag in einem weit schlechteren Zustand an den Steinbrüchen gefunden hatten.
Daraufhin ging es direkt zum Pfefferrücken, zu dem wir ja bereits seit Freitag aufgeblickt hatten. Schnell trafen wir auf gut erhaltene Gräben, die noch immer sehr tief waren. Neben eingestürzten Unterständen und Blindgängern fanden wir nebeneinander mehrere Ausbuchtungen in den Gräben, die eventuell als Geschützstellungen dienten. Mithilfe einer Grabenkarte versuchten wir unsere Position im Grabengewirr zu bestimmen, waren aber leider nicht erfolgreich. Weiter im Wald wurde der Boden sumpfiger, die Granattrichter waren mit Wasser gefüllt und man kam langsamer voran. Man bekam ansatzweise eine Ahnung, wie das Wasser den Soldaten in den Gräben zu schaffen gemacht hatte.
Unser nächstes Ziel war der Bois de Jure, südlich der Ortschaft Flabas. Hier befanden sich die Ausgangsstellungen für den Angriff vom 21. Februar, in den nächsten Monaten lag das Waldstück mehrere Kilometer hinter der Front. Wir fuhren also in Gegenrichtung zum deutschen Vormarsch. Auf einem Feld direkt am Waldrand, unmittelbar vor dem ersten Graben, fanden wir Hülsen deutscher Munition. Viele Gräben im Wald waren noch besser erhalten als die auf dem Pfefferrücken, wohl weil der Schwerpunkt der feindlichen Artillerie nicht hier lag. So hatten wir auch den Eindruck, dass der Bois de Jure weniger Krater aufwies als die anderen Waldstücke. Leicht zu entdecken waren auch zahlreiche betonierte Stollen, die jedoch zum Teil verschüttet waren und steil abfielen. Eine Besichtigung war uns daher zu gefährlich. Weitere Zeugen einer Befestigung der Stellungen waren Wellbleche, vom Aussehen vergleichbar mit Leitplanken, welche die Grabenwände vor dem Einstürzen bewahren sollten. Ein weiterer Fund waren die Reste eines Autos inmitten eines Granattrichters. Da es jedoch keinerlei Granatsplitter aufwies muss es wohl erst später hier entsorgt worden sein.
Da wir noch immer von La Laufée begeistert waren, entschlossen wir uns ein weiteres Zwischenwerk anzuschauen, die Wahl fiel auf Froideterre. Genau wie La Laufée war es nie erobert worden, jedoch hatten sich bayerische Infanteristen bereits bis aufs Dach und in den Innenhof vorgekämpft. Als sich durch Handgranateneinsatz französische Signalmunition entzündete dachten die Angreifer irrtümlich an eine Notsprengung und ließen vom Eindringen ins Gebäude ab. Unter Beschuss des 75mm-Turmes mussten sie ausweichen. Anders als La Laufée besitzt dieses Werk noch immer seine Geschütz- und Beobachtungstürme, auch von der Innenausstattung ist noch einiges vorhanden, etwa alte Bettgestelle und die Mechanik der Türme. Alles in allem ebenfalls sehr interessant, jedoch waren wir nicht so beeindruckt wie von unserem La Laufée-Besuch. Dies lag aber wohl auch daran, dass Froideterre gezielt für Touristen gepflegt wird und nicht so geheimnisvoll und zugewachsen im Wald liegt.
Die beste Spontanentscheidung des Tages und ein würdiger Abschluss der Reise war der anschließende Besuch des Zwischenwerkes La Falouse südlich von Verdun. Im gesamten Krieg war hier keine einzige Granate eingeschlagen, es handelte sich also um einen ruhigen Abschnitt. Daher ist die Anlage in einem hervorragenden Zustand, was aber auch an der Arbeit freiwilliger Helfer und dem heutigen Besitzer, Frederic Radet, liegt. Diese richteten das Werk vor wenigen Jahren zu seinen ursprünglichen Zustand her. Interessant war auch die Information, dass aufgrund des durch Petain eingeführten Rotationsprinzips die Besatzung von La Laufée die Vorwochen in La Falouse verbrachten.
Während wir in La Laufée keine Einrichtung und in Froideterre einige verrostete Überbleibsel vorfanden, waren die Räume in La Falouse originalgetreu eingerichtet und mit lebensgroßen Wachsfiguren bestückt. Wir „steigerten“ uns sozusagen von Zwischenwerk zu Zwischenwerk. Besonders freuten wir uns über Gegenstände, die wir kurz zuvor in Froideterre bereits gesehen hatten, etwa die Hochbetten, eine Belüftungsanlage und den Geschützturm, scheinbar identische Modelle. Die Liebe zum Detail war großartig, eine lebendige Veranschaulichung. Da Herr Radet kein Deutsch und wir kein Französisch sprachen verständigten wir uns mit Händen und Füßen und zeigten ihm auf der Karte die Besichtigungen der letzten Tage. Zum Abschied verschwand er kurz im Kartenhäuschen und kam mit dem Splitterkörper einer deutschen Kugelhandgranate heraus, die er mir in die Hand drückte. Wirklich eine nette Geste und eine gute Erinnerung an ein gelungenes Wochenende.
Insgesamt war ich überrascht, wie viel wir an nur einem Wochenende geschafft haben. Ursprünglich hatte ich geplant, nur acht Orte anzusteuern, letztendlich schafften wir über 13 Stück. Natürlich konnten wir uns daher nicht sehr intensiv mit einzelnen Punkten beschäftigen, jedoch bekamen wir einen hervorragenden Überblick über das östliche Maasufer. Ich kann also nur raten, verschiedene Alternativen für die Reise mit einzuplanen, um die Zeit sinnvoll zu nutzen und keinen Leerlauf entstehen zu lassen, gleichzeitig ist man flexibler was die Interessen der Mitreisenden betrifft.
Ein weiterer Tipp ist wie bereits erwähnt das Mitführen von Verbandsmaterial am Mann, sodass man Wunden jederzeit versorgen kann und nicht erst, wenn man nach 20-30 Minuten wieder am Auto ist.
Zum Ende kann ich euch nur viel Spaß wünschen, ein Besuch von Verdun lohnt sich immer, egal ob nur einen Tag oder eine Woche, egal ob jung oder alt, egal ob erster Besuch oder zehnter. Wir alle waren sehr begeistert von unserem Wochenende und ich bin schon am überlegen, wann ich das nächste Mal nach Verdun komme.
Von Julian Jahnke im September 2013