Weltkrieg-Dokumentation                       „Wir wollten heim“ von Susanne Dittrich  

Der Zeitraum 1914 bis 1918 forderte auch in Georgensgmünd (Mittelfranken) von vielen Männern das Leben. Hinter jedem dieser Namen steckt ein Schicksal. Wer waren sie? Wo wurden sie bestattet? Diesen Fragen ist die ortsansässige Autorin Susanne Dittrich nachgegangen. 

Die Autorin forschte viele Jahre in Archiven, auf Kriegsschauplätzen wie Verdun oder Ypern und Soldatenfriedhöfen. Jedem einzelnen Schicksal hat sie sich angenommen und in diesem Buch dokumentiert. Die Gefallenen und Vermissten wurden nicht nur in Georgensgmünd und jetzigen Ortsteilen geboren, sondern auch in Allersberg, Beerbach, Büchenbach, Kröttenbach, Treuchtlingen, Obereppenried, Absberg, Pettendorf, Wollersdorf, Bernlohe, Fürth, Oberasbach, Dürrenmungenau, Windischeschenbach, Cernay ( Elsass/Frankreich; damals wurde der Ort Sennheim genannt), Forchheim, Garstedt/ Posen (Ostpreußen), Högen bei Hersbruck, Neuschönau und Hohlenbrunn bei Wunsiedel.

Die Dokumentation beleuchtet den militärischen Werdegang der Männer aus Georgensgmünd und Umgebung, die ihr Leben für Kaiser und Vaterland verloren haben – mit zahlreichen Abbildungen.


Erhältlich ist das Buch bei der Gemeindeverwaltung Georgensgmünd (Bahnhofstraße 4, 91166 Georgensgmünd) und kann für 14,95 Euro bezogen werden.